LAG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 05.12.2018
17 Sa 1071/18
Normen:
TV-N Berlin § 4; TV-N Berlin § 5 Abs. 2 S. 2; TV-N Berlin § 9 Abs. 1 Anl. 6; TV-N Berlin § 17 Abs. 1; BGB § 611 Abs. 1; GG Art. 9 Abs. 3; GG Art. 20 Abs. 3;
Vorinstanzen:
ArbG Berlin, vom 13.06.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 56 Ca 100/18

Weite Regelungsmacht der Tarifvertragsparteien zur Vereinheitlichung der tariflichen Arbeitsbedingungen im Berliner NahverkehrTariflicher Besitzstand für Altbeschäftigte im Rahmen der Regelungsmacht der TarifvertragsparteienKein arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz bei Ausführung rechtlich verbindlicher Vorgaben

LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 05.12.2018 - Aktenzeichen 17 Sa 1071/18

DRsp Nr. 2019/8009

Weite Regelungsmacht der Tarifvertragsparteien zur Vereinheitlichung der tariflichen Arbeitsbedingungen im Berliner Nahverkehr Tariflicher Besitzstand für "Altbeschäftigte" im Rahmen der Regelungsmacht der Tarifvertragsparteien Kein arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz bei Ausführung rechtlich verbindlicher Vorgaben

Die Entgeltsicherung nach § 9 Anlage 6 TV-N Berlin gilt nur für Arbeitnehmer die bereits am 31.08.2005 in einem Arbeitsverhältnis zu den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gestanden haben.

I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Berlin vom 13. Juni 2018 - 56 Ca 100/18 - wird auf seine Kosten zurückgewiesen.

II. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

TV-N Berlin § 4; TV-N Berlin § 5 Abs. 2 S. 2; TV-N Berlin § 9 Abs. 1 Anl. 6; TV-N Berlin § 17 Abs. 1; BGB § 611 Abs. 1; GG Art. 9 Abs. 3; GG Art. 20 Abs. 3;

Tatbestand:

Die Parteien streiten über die Verpflichtung der Beklagten zur Zahlung eines tariflichen Entgeltausgleichs.