LSG Rheinland-Pfalz - Urteil vom 03.07.2008
L 5 LW 9/07
Normen:
SGB X § 41 Abs. 1 Nr. 2 § 41 Abs. 2 § 45 Abs. 2 S. 2 ;
Vorinstanzen:
SG Speyer, vom 11.10.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 8 LW 2/07

Zulässigkeit der Nachholung der Mitteilung von Ermessenserwägungen im Gerichtsverfahren

LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.07.2008 - Aktenzeichen L 5 LW 9/07

DRsp Nr. 2008/20563

Zulässigkeit der Nachholung der Mitteilung von Ermessenserwägungen im Gerichtsverfahren

Die Nachholung der Mitteilung der Begründung einer Ermessensentscheidung darf in der Form erfolgen, dass die Sitzungsvertreterin vor dem SG eine entsprechende Erklärung zu Protokoll gibt. Der Durchführung eines gesonderten Verwaltungsverfahrens zur Korrektur einer Ermessensentscheidung bedarf es insoweit nicht. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGB X § 41 Abs. 1 Nr. 2 § 41 Abs. 2 § 45 Abs. 2 S. 2 ;
Vorinstanz: SG Speyer, vom 11.10.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 8 LW 2/07