OVG Rheinland-Pfalz - Urteil vom 10.06.2009
8 C 11319/08.OVG
Normen:
GG Art. 3; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 14; GG Art. 14 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 2; VwGO § 47; VwGO § 47 Abs. 2 a; BauGB § 1; BauGB § 1 Abs. 7; BauGB § 3; BauGB § 3 Abs. 2; BauGB § 59; BauGB § 59 Abs. 1; GemO § 22; GemO § 22 Abs. 1; GemO § 22 Abs. 1 Satz 1; GemO § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1;

Baurecht: Baurecht; Prozessrecht; Verwaltungsprozessrecht; Bebauungsplan; Normenkontrolle; Präklusion; prozessuale Präklusion; Ratsmitglieder; Ausschlussgründe; Ausschluss von Ratsmitgliedern; Öffentlichkeitsbeteiligung; Offenlage des Planentwurfs; Auslegung; Auslegung des Planentwurfs; öffentliche Bekanntmachung; individuelle Benachrichtigung; Abwägungsgebot; Gleichheitssatz; Gleichbehandlung; Gebot der Gleichbehandlung

OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10.06.2009 - Aktenzeichen 8 C 11319/08.OVG

DRsp Nr. 2009/14951

Baurecht: Baurecht; Prozessrecht; Verwaltungsprozessrecht; Bebauungsplan; Normenkontrolle; Präklusion; prozessuale Präklusion; Ratsmitglieder; Ausschlussgründe; Ausschluss von Ratsmitgliedern; Öffentlichkeitsbeteiligung; Offenlage des Planentwurfs; Auslegung; Auslegung des Planentwurfs; öffentliche Bekanntmachung; individuelle Benachrichtigung; Abwägungsgebot; Gleichheitssatz; Gleichbehandlung; Gebot der Gleichbehandlung

Bei der Aufstellung eines Bebauungsplans verlangt auch das Eigentumsgrundrecht nicht die individuelle Benachrichtigung eines nicht in der Gemeinde wohnhaften Grundstückseigentümers.

Tenor:

Der Normenkontrollantrag wird abgelehnt.

Der Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Das Urteil ist wegen der Kosten vorläufig vollstreckbar. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

GG Art. 3; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 14; GG Art. 14 Abs. 1; GG Art. 14 Abs. 2; VwGO § 47; VwGO § 47 Abs. 2 a; BauGB § 1; BauGB § 1 Abs. 7; BauGB § 3; BauGB § 3 Abs. 2; BauGB § 59; BauGB § 59 Abs. 1; GemO § 22; GemO § 22 Abs. 1; GemO § 22 Abs. 1 Satz 1; GemO § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1;

Tatbestand:

Der Antragsteller wendet sich gegen den Bebauungsplan "H.........." der Antragsgegnerin und rügt insbesondere eine eigentums- und gleichheitswidrige Zerschneidung seines Grundstücks.