BGH - Beschluss vom 01.06.2011
XII ZB 287/10
Normen:
VAÜG § 2; VersAusglG § 50; ZPO a.F. § 624 Abs. 2; ZPO a.F. § 628; FamFG § 137 Abs. 5 S. 1; FGG -RG Art. 111 Abs. 4;
Vorinstanzen:
OLG Brandenburg, vom 12.05.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 15 WF 119/10
AG Zossen, vom 22.03.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 9 F 6/10

Erstreckung der im Scheidungsverbundverfahren bewilligten Prozesskostenhilfe auf das Verfahren zum Versorgungsausgleich in Übergangsfällen (vor dem 1.09.09 eingeleitete Scheidungsverbundverfahren)

BGH, Beschluss vom 01.06.2011 - Aktenzeichen XII ZB 287/10

DRsp Nr. 2011/11370

Erstreckung der im Scheidungsverbundverfahren bewilligten Prozesskostenhilfe auf das Verfahren zum Versorgungsausgleich in Übergangsfällen (vor dem 1.09.09 eingeleitete Scheidungsverbundverfahren)

Auf die Rechtsbeschwerde des Antragsgegners wird der Beschluss des 3. Senats für Familiensachen des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 12. Mai 2010 aufgehoben.

Der Rechtsstreit wird zur erneuten Behandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens, an das Oberlandesgericht zurückverwiesen.

Normenkette:

VAÜG § 2; VersAusglG § 50; ZPO a.F. § 624 Abs. 2; ZPO a.F. § 628; FamFG § 137 Abs. 5 S. 1; FGG -RG Art. 111 Abs. 4;

Gründe

I.

Die Parteien streiten noch um den Versorgungsausgleich aus ihrer rechtskräftig geschiedenen Ehe und insoweit um Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe.