BGH - Beschluss vom 30.04.2014
XII ZB 190/13
Normen:
BGB § 1684; BGB § 1836; FamFG § 277;
Fundstellen:
FGPrax 2014, 161
FamRB 2014, 408
FamRB 2014, 8
FamRZ 2014, 1283
MDR 2014, 806
Vorinstanzen:
AG Hameln, vom 13.12.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 31 F 180/12
OLG Celle, vom 18.03.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 12 UF 43/13

Nnachträgliche Feststellung berufsmäßiger Amtsführung eines Umgangspflegers

BGH, Beschluss vom 30.04.2014 - Aktenzeichen XII ZB 190/13

DRsp Nr. 2014/9207

Nnachträgliche Feststellung berufsmäßiger Amtsführung eines Umgangspflegers

Zur nachträglichen Feststellung berufsmäßiger Amtsführung eines Umgangspflegers (im Anschluss an Senatsbeschlüsse vom 8. Januar 2014 - XII ZB 354/13 - FamRZ 2014, 468 und vom 29. Januar 2014 - XII ZB 372/13 - FamRZ 2014, 653).

Tenor

Auf die Rechtsbeschwerde der weiteren Beteiligten zu 5 (Landeskasse) wird der Beschluss des 12. Zivilsenats - Senat für Familiensachen - des Oberlandesgerichts Celle vom 18. März 2013 aufgehoben.

Auf die Beschwerde der weiteren Beteiligten zu 5 wird der Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Hameln vom 13. Dezember 2012 abgeändert.

Der Vergütungsantrag der weiteren Beteiligten zu 3 (Umgangspflegerin) vom 17. Juli 2012 in der Fassung vom 15. Oktober 2012 wird insgesamt zurückgewiesen.

Die Rechtsmittelverfahren sind gerichtsgebührenfrei. Außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet.

Normenkette:

BGB § 1684; BGB § 1836; FamFG § 277;

Gründe

I.

Das Verfahren betrifft die Festsetzung der Vergütung für die Umgangspflegerin in einer Kindschaftssache.