OLG Köln - Beschluß vom 27.01.1997
27 UF 124/96
Normen:
VAHRG § 3b Abs. 1 Nr. 1, § 10a;
Fundstellen:
EzFamR aktuell 1997, 164
FamRZ 1998, 169
OLGReport-Köln 1997, 179

OLG Köln - Beschluß vom 27.01.1997 (27 UF 124/96) - DRsp Nr. 1997/5559

OLG Köln, Beschluß vom 27.01.1997 - Aktenzeichen 27 UF 124/96

DRsp Nr. 1997/5559

Auch wenn der im Zeitpunkt des Erlasses der Abänderungsentscheidung ermittelte Wertunterschied von dem in der abzuändernden Entscheidung zugrunde gelegten Wertunterschied abweicht, ist eine Abänderung des Versorgungsausgleichs nach § 10a VAHRG zulässig. Der Wert der Anrechte, die durch die frühere Entscheidung übertragen oder begründet worden sind, ist mit dem Wert der Anrechte zu vergleichen, die nach der Neuberechnung dem Berechtigten insgesamt zu übertragen oder für ihn zu begründen wären. Dazu zählen auch nach § 3b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG zu übertragende oder zu begründende Anrechte.

Normenkette:

VAHRG § 3b Abs. 1 Nr. 1, § 10a;
Fundstellen
EzFamR aktuell 1997, 164
FamRZ 1998, 169
OLGReport-Köln 1997, 179