LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 31.03.2023
L 5 KR 405/21
Normen:
SGB V § 10; SGB V § 240 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Hs. 1; SGB V § 240 Abs. 2 S. 1-2; SGB V § 240 Abs. 4 S. 2-6; SGB V § 240 Abs. 4a S. 1 und S. 3; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 48; BGB § 1360; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 20.04.2021 - Vorinstanzaktenzeichen S 49 KR 4921/19

Rechtmäßigkeit der Beitragsbemessung für freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Kranken- und sozialen PflegeversicherungVerfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung des Einkommens des Ehegatten als beitragspflichtige Einnahme

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31.03.2023 - Aktenzeichen L 5 KR 405/21

DRsp Nr. 2023/14977

Rechtmäßigkeit der Beitragsbemessung für freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung des Einkommens des Ehegatten als beitragspflichtige Einnahme

Die Heranziehung auch des Einkommens des nicht gesetzlich versicherten Ehegatten zur Beitragsbemessung in der gesetzlichen Krankenversicherung verstößt nicht gegen Verfassungsrecht.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 20.04.2021 wird zurückgewiesen.

Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 10; SGB V § 240 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Hs. 1; SGB V § 240 Abs. 2 S. 1-2; SGB V § 240 Abs. 4 S. 2-6; SGB V § 240 Abs. 4a S. 1 und S. 3; SGB X § 39 Abs. 2; SGB X § 48; BGB § 1360; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 6 Abs. 1;

Tatbestand

Der Kläger wendet sich gegen die Berücksichtigung des Einkommens seiner Ehefrau bei der Berechnung der Beitragshöhe betreffend seine Krankenversicherung im Jahr 2019.