Mandatssituation 11.6.: Der Mandant möchte die Teilungsversteigerung

Autor: Renz

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Zu Ihnen kommt Ihr neuer Mandant Herr Albers, welcher vor ca. zweieinhalb Jahren aus dem Eigenheim zu seiner Freundin gezogen ist. Seine Frau, von der er sich nun auch endlich scheiden lassen will, wohnt mit den vier Kindern noch immer im Haus und behauptet, sie finde keine angemessene Wohnung für sich selbst und die Kinder. Zwar verfügt Ihr Mandant noch über weiteres erhebliches Vermögen, jedoch möchte er nun endlich das Hauseigentum auseinandersetzen. Sämtliche Versuche, das Haus auf dem freien Immobilienmarkt zu verkaufen, wurden von seiner Frau boykottiert.

Ihr Mandant möchte nun eine Teilungsversteigerung durchführen und fragt an, ob sie in diesem Fall sinnvoll wäre.

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Zunächst benötigen Sie noch folgende Informationen:

Die Bezeichnung des Grundstücks in grundbuchmäßiger Form.

Die Eigentümer des Grundstücks mit ladungsfähiger Anschrift.

Den Nachweis über die Eigentümerstellung des Mandanten und den quotalen Anteil am Eigentum.

Wie hoch sind ggf. noch Belastungen, die auf dem Grundstück ruhen?

Praxistipp

Vorstehende Informationen erhalten Sie am besten durch einen Grundbuchauszug neuesten Datums, der vor Einleitung eines Teilungsversteigerungsverfahrens eingeholt werden sollte.