Am 2. August 1956 musste der Kläger bei Nacht sein Motorrad (196 ccm) über die P.-Straße in M. in südlicher Richtung nach Hause schieben, weil der Motor nicht in Gang zu bringen war. Als er gegen 2.45 Uhr bei dem Hause P.-Straße Nr. 16 war, wurde er von der Taxe des Beklagten J., die der Beklagte H. steuerte, von hinten angefahren und mit dem Motorrad weit nach vorne geschleudert. Der Kläger wurde schwer verletzt, sein Fahrzeug zerstört.
Er hat behauptet H. sei unaufmerksam und mit einer Geschwindigkeit von 90 bis 100 km/h, also viel zu schnell fahren. Er selbst sei auf der äußersten rechten Straßenseite unmittelbar neben der Bordsteinkante gegangen. Die Beleuchtung an seinem Motorrad sei in Ordnung gewesen. Lampe und Rücklicht hätten gebrannt.
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