VGH Baden-Württemberg - Beschluss vom 28.05.2002
10 S 2213/01
Normen:
GG Art. 103 Abs. 1 ; StVG § 3 Abs. 1 ; FeV § 46 ; FeV Anlage 4;
Fundstellen:
GewArch 2002, 336
NZV 2002, 477
VRS 103, 457
Vorinstanzen:
VG Stuttgart, vom 04.09.2001 - Vorinstanzaktenzeichen 10 K 2803/01

Fahrerlaubnis, Kraftfahreignung, Kokain, Amfetamine

VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.05.2002 - Aktenzeichen 10 S 2213/01

DRsp Nr. 2007/12429

Fahrerlaubnis, Kraftfahreignung, Kokain, Amfetamine

»Zur Fahreignung eines Kraftfahrers, bei dem bislang einmal der Konsum von Kokain und Amfetaminen festgestellt worden ist (Bestätigung und Fortführung der Rechtsprechung des Senats im Beschl. v. 24.05.2002 - 10 S 835/02 -).«

Normenkette:

GG Art. 103 Abs. 1 ; StVG § 3 Abs. 1 ; FeV § 46 ; FeV Anlage 4;

Gründe:

1. Der gemäß § 194 Abs. 2 VwGO nach § 146 Abs. 4 bis 6 VwGO in der Fassung des Gesetzes vom 1. November 1996 (BGBl. I S. 1626) zu beurteilende Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 4. September 2001 - 10 K 2803/01 - bleibt ohne Erfolg. Die vom Antragsteller geltend gemachten Zulassungsgründe (§ 146 Abs. 4 VwGO a.F. i.V.m. § 124 Abs. 2 VwGO) liegen nicht vor:

a) Die Beschwerde ist nicht wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Beschlusses (§ 146 Abs. 4 VwGO a.F. i.V.m. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO) zuzulassen.

Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit einer Gerichtsentscheidung im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sind dann begründet, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23. Juni 2000, NVwZ 2000, 1163 = DVBl. 2000, 1458 = VBlBW 2000, 392).

Gemessen hieran ist dem Zulassungsantrag des Antragstellers nicht zu entsprechen: