VGH Bayern - Beschluss vom 16.08.2018
11 CE 18.1268
Normen:
VwGO § 123 Abs. 1 S. 2; StVG § 4 Abs. 1 S. 1; StVG § 4 Abs. 3 S. 1-2; StVG § 4 Abs. 10 S. 2 und S. 4; FeV § 11 Abs. 3 S. 1 Nr. 5; FeV § 13 S. 1 Nr. 2 Buchst. d); FeV § 28 Abs. 5; BayVwVfG Art. 40;
Vorinstanzen:
VG München, vom 15.05.2018 - Vorinstanzaktenzeichen M 26 E 18.2051

Inlandsgültigkeit einer bulgarischen Fahrerlaubnis bei vorheriger Entziehung der Fahrerlaubnis; Fehlende Kenntnis von den Folgen einer erteilten Sperrfrist

VGH Bayern, Beschluss vom 16.08.2018 - Aktenzeichen 11 CE 18.1268

DRsp Nr. 2018/14832

Inlandsgültigkeit einer bulgarischen Fahrerlaubnis bei vorheriger Entziehung der Fahrerlaubnis; Fehlende Kenntnis von den Folgen einer erteilten Sperrfrist

Tenor

I.

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

II.

Der Antragsteller trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

III.

Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird auf 2.500,- Euro festgesetzt.

Normenkette:

VwGO § 123 Abs. 1 S. 2; StVG § 4 Abs. 1 S. 1; StVG § 4 Abs. 3 S. 1-2; StVG § 4 Abs. 10 S. 2 und S. 4; FeV § 11 Abs. 3 S. 1 Nr. 5; FeV § 13 S. 1 Nr. 2 Buchst. d); FeV § 28 Abs. 5; BayVwVfG Art. 40;

Gründe

I.

Der Antragsteller begehrt das Recht, bis zur Entscheidung über seine diesbezügliche Klage vorläufig von seiner bulgarischen Fahrerlaubnis auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland ohne vorherige Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens Gebrauch machen zu dürfen.