Rotlichtkamera

Autor: Christian Sitter

Funktionsweise

Eine Rotlichtüberwachungsampelanlage besteht aus einer mit einer Kamera und einer eingebauten, zu eichenden Uhr kombinierten Ampel. Fertigt die Fotoeinrichtung Frontfotos, wird regelmäßig zur optischen Signalisierung des Rotlichts am Ampelmast rückwärtig zum Rotlicht ein kleines weißes Licht angebracht, dass parallel mit dem Rotlicht geschaltet ist. Diese bei Rotlicht eingeschaltete Rücklampe signalisiert auf dem Foto auch optisch, dass das Rotlicht abgestrahlt hat. Ausgelöst wird der Überwachungsmechanismus durch eine im Fahrbahnbelag eingelegte Induktionsschleife. Je nach Empfindlichkeitseinstellung dieser Induktionsschleife werden mehr oder weniger große, sich in ihr bewegende Metallteile als Schaltimpuls für die Kameraeinrichtung verwendet. Diese Induktionsschleifen sind in der Empfindlichkeit regelmäßig so geschaltet, dass Kraftfahrzeuge ab Pkw erfasst werden.

Vereinfachtes Funktionsschema