BVerwG - Beschluss vom 08.03.2010
6 PB 47.09
Normen:
SächsPersVG § 88 Abs. 2 S. 1; ArbGG § 78; ArbGG § 83a Abs. 2 S. 1; ArbGG § 90 Abs. 2; ArbGG § 91; ArbGG § 92; ArbGG § 92a S. 1;
Fundstellen:
DVBl 2010, 596
Vorinstanzen:
VG Dresden, vom 17.08.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 9 K 949/07
OVG Sachsen, vom 19.10.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 9 B 640/07

Anfechtung des infolge von übereinstimmenden Erledigungserklärungen ergangenen Einstellungsbeschlusses im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren mittels Nichtzulassungsbeschwerde

BVerwG, Beschluss vom 08.03.2010 - Aktenzeichen 6 PB 47.09

DRsp Nr. 2010/5479

Anfechtung des infolge von übereinstimmenden Erledigungserklärungen ergangenen Einstellungsbeschlusses im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren mittels Nichtzulassungsbeschwerde

Der im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren nach übereinstimmenden Erledigungserklärungen ergangene Einstellungsbeschluss des Oberverwaltungsgerichts kann nicht mit der Nichtzulassungsbeschwerde angefochten werden.

Tenor

Die Beschwerde des Antragstellers gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde im Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 19. Oktober 2009 wird als unzulässig verworfen.

Normenkette:

SächsPersVG § 88 Abs. 2 S. 1; ArbGG § 78; ArbGG § 83a Abs. 2 S. 1; ArbGG § 90 Abs. 2; ArbGG § 91; ArbGG § 92; ArbGG § 92a S. 1;

Gründe

Die Beschwerde des Antragstellers gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde durch das Oberverwaltungsgericht gemäß § 88 Abs. 2 Satz 1 SächsPersVG i.V.m. § 92a Satz 1 ArbGG hat keinen Erfolg. Sie ist als unzulässig zu verwerfen, weil sie unstatthaft ist (§ 88 Abs. 2 Satz 1 SächsPersVG i.V.m. § 72a Abs. 5 Satz 3, § 92a Satz 2 ArbGG).

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