LSG Chemnitz - Beschluss vom 10.12.2013
L 3 AS 1314/13 B PKH
Normen:
SGB X § 48; SGB X § 50; SGB X § 63 Abs. 1 S. 1 und S. 2; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 2; SGB II § 40 Abs. 4; SGB III § 328 Abs. 3 S. 2; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 77;
Vorinstanzen:
SG Chemnitz, vom 30.05.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 26 AS 2269/12

Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Aufhebung einer vorläufigen Leistungsbewilligung; partielle Bindungswirkung

LSG Chemnitz, Beschluss vom 10.12.2013 - Aktenzeichen L 3 AS 1314/13 B PKH

DRsp Nr. 2014/34

Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Aufhebung einer vorläufigen Leistungsbewilligung; partielle Bindungswirkung

I. Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Sozialgerichts Chemnitz vom 30. Mai 2013 abgeändert. Dem Kläger wird für das Klageverfahren ab Antragstellung Prozesskostenhilfe bewilligt und Rechtsanwalt. als Bevollmächtigter beigeordnet. Derzeit sind weder Raten zu zahlen noch Zahlungen aus dem Vermögen zu leisten.

II. Außergerichtlichen Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB X § 48; SGB X § 50; SGB X § 63 Abs. 1 S. 1 und S. 2; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 2; SGB II § 40 Abs. 4; SGB III § 328 Abs. 3 S. 2; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 77;

Gründe:

I.

Der Kläger wendet sich mit der Beschwerde gegen die Ablehnung seines Antrages auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Klageverfahren.