LAG Berlin - Urteil vom 01.07.2002
7 Sa 172/02
Normen:
BGB § 625 ; BGB § 812 ff. ; ArbGG § 64 Abs. 2 ; ArbGG § 66 Abs. 1 ; ZPO § 97 Abs. 1 ; ZPO § 518 ; ZPO § 519 Abs. 3 Ziff. 2 (a.F.) ; BerlHG § 65 Abs. 1 ; BerlHG § 67 Abs. 2 ; HRG § 57b Abs. 2 Ziff. 4 ;
Fundstellen:
NJ 2003, 163
Vorinstanzen:
ArbG Berlin, vom 26.11.2001 - Vorinstanzaktenzeichen 93 Ca 11067/01

Entgelt, Gleichbehandlungsgrundsatz, Sachgrund, Finanzierung, Drittmittel

LAG Berlin, Urteil vom 01.07.2002 - Aktenzeichen 7 Sa 172/02

DRsp Nr. 2003/4606

Entgelt, Gleichbehandlungsgrundsatz, Sachgrund, Finanzierung, Drittmittel

»Richtet eine Universität vorübergehend nur deswegen weitere Stellen ein, weil die Finanzierung durch einen Drittmittelgeber gesichert wird, dann ist die Abweichung von der sonst erfolgten Vergütung nach dem BAT dann gerechtfertigt, wenn der Drittmittelgeber entsprechende Vorgaben macht und auch nur in diesem Umfang Mittel zur Verfügung stellt (BAT II a statt I b).«

Normenkette:

BGB § 625 ; BGB § 812 ff. ; ArbGG § 64 Abs. 2 ; ArbGG § 66 Abs. 1 ; ZPO § 97 Abs. 1 ; ZPO § 518 ; ZPO § 519 Abs. 3 Ziff. 2 (a.F.) ; BerlHG § 65 Abs. 1 ; BerlHG § 67 Abs. 2 ; HRG § 57b Abs. 2 Ziff. 4 ;

Tatbestand:

Die Parteien streiten über die Feststellung der zutreffenden Eingruppierung des Klägers in den Jahren 1997 bis 2000 und über Zahlungsansprüche aus den Jahren 1997 und 1998.

Der am 24. Juni 1936 geborene habilitierte Kläger war langjährig bei der Akademie der W der ehemaligen DDR tätig.