LSG Sachsen-Anhalt - Urteil vom 23.07.2015
L 8 SO 27/14
Normen:
SGG § 54 Abs. 5; SGB X § 105 Abs. 1 S. 1; SGB X § 102 Abs. 1; SGB X § 105 Abs. 3; SGB IX § 14 Abs. 2 S. 3; SGB IX § 14 Abs. 4 S. 1; SGB XII § 8; SGB XII § 97 Abs. 2 S. 1; SGB XII § 98 Abs. 2; SGB XII § 109; SGB XII § 107; SGB XII § 98 Abs. 5 S. 2; SGB X § 111; SGG § 160 Abs. 2;
Vorinstanzen:
SG Halle, vom 31.01.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 28 SO 133/10

Erstattungsstreit; Erstattungsforderung; erstangegangener Leistungsträger; zweitangegangener Leistungsträger; Jugendhilfe; Eingliederungshilfe; Dauerpflege; Heimerziehung; Erstattung; Gasteltern; junge Volljährige; gewöhnlicher Aufenthalt; Pflegefamilie; Sozialhilfeträger; überörtlicher Sozialhilfeträger; Leistungsklage; unzuständiger Leistungsträger; Rehabilitationsträger; Rücksendung; Zuständigkeitsbereich; abschließende Entscheidung; zeitliche Zäsur; stationäre Einrichtung; Familienpflegestelle; WfbM; ambulant betreutes Wohnen; Kostenfreiheit; vorläufige Zuständigkeit; Sozialhilfe; Grundsicherung

LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 23.07.2015 - Aktenzeichen L 8 SO 27/14

DRsp Nr. 2016/5280

Erstattungsstreit; Erstattungsforderung; erstangegangener Leistungsträger; zweitangegangener Leistungsträger; Jugendhilfe; Eingliederungshilfe; Dauerpflege; Heimerziehung; Erstattung; Gasteltern; junge Volljährige; gewöhnlicher Aufenthalt; Pflegefamilie; Sozialhilfeträger; überörtlicher Sozialhilfeträger; Leistungsklage; unzuständiger Leistungsträger; Rehabilitationsträger; Rücksendung; Zuständigkeitsbereich; abschließende Entscheidung; zeitliche Zäsur; stationäre Einrichtung; Familienpflegestelle; WfbM; ambulant betreutes Wohnen; Kostenfreiheit; vorläufige Zuständigkeit; Sozialhilfe; Grundsicherung

Auf die Berufung des Klägers werden das Urteil des Sozialgerichts Halle vom 31. Januar 2014 aufgehoben und der Beklagte verurteilt, dem Kläger die Kosten der von ihm für den Zeitraum ab dem 22. Mai 2007 erbrachten Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Sozialhilfe - SGB XII) für Frau S. S. zu erstatten.

Der Beklagte hat die Kosten des Verfahrens in beiden Rechtszügen zu tragen.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGG § 54 Abs. 5; SGB X § 105 Abs. 1 S. 1; SGB X § 102 Abs. 1; SGB X § 105 Abs. 3; SGB IX § 14 Abs. 2 S. 3; SGB IX § 14 Abs. 4 S. 1; SGB XII § 8; SGB XII § 97 Abs. 2 S. 1; SGB XII § 98 Abs. 2; SGB XII § 109; SGB XII § 107; SGB XII § 98 Abs. 5 S. 2; SGB X § 111; SGG § 160 Abs. 2;

Tatbestand: