LAG Schleswig-Holstein - Urteil vom 11.09.2018
1 Sa 222/17
Normen:
RL 2001/23/EG Art. 3 Abs. 3; BetrVG § 77 Abs. 3 S. 2; TVG § 3 Abs. 1; BGB § 613a Abs. 1; ZTV für die D.AG BW v. 15.12.2009 Nr. 3; ETV für die D.AG SH v. 01.08.2011 Nr. 2-3; ETV für die D.AG SH v. 01.08.2011 Anl. 1; GBV E.-N. v. 31.07.2009;
Vorinstanzen:
ArbG Kiel, vom 22.03.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 3 Ca 1093 d/16

Parallelentscheidung zu LAG Schleswig-Holstein 1 Sa 216/17 v. 11.09.2018

LAG Schleswig-Holstein, Urteil vom 11.09.2018 - Aktenzeichen 1 Sa 222/17

DRsp Nr. 2021/14446

Parallelentscheidung zu LAG Schleswig-Holstein 1 Sa 216/17 v. 11.09.2018

Tenor

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Kiel vom 22.03.2017 - 3 Ca 1093 d/16 - wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.

Die Revision wird zugelassen.

Normenkette:

RL 2001/23/EG Art. 3 Abs. 3; BetrVG § 77 Abs. 3 S. 2; TVG § 3 Abs. 1; BGB § 613a Abs. 1; ZTV für die D.AG BW v. 15.12.2009 Nr. 3; ETV für die D.AG SH v. 01.08.2011 Nr. 2-3; ETV für die D.AG SH v. 01.08.2011 Anl. 1; GBV E.-N. v. 31.07.2009;

Tatbestand

Die Parteien streiten nach einem Betriebsübergang über die Höhe der der Klägerin zustehenden Vergütung.

Die Klägerin ist Mitglied der IG Metall. Sie war ab dem 01.09.2005 bei der Streithelferin in deren Niederlassung in K. beschäftigt. Diese Niederlassung war bei der Streithelferin als eigener Betrieb mit einem Betriebsrat organisiert. Die Streithelferin war und ist kraft Verbandszugehörigkeit an die Tarifverträge der Tarifgemeinschaft des Kfz-Gewerbes in SH sowie an die Tarifverträge für Betriebe des Kraftfahrzeug- und Tankstellengewerbes in BW gebunden.

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