Autoren: Sadtler/Kleczar/Leopold |
Die Entscheidung zeigt, welche weitreichenden Konsequenzen ein vorsätzlicher falscher Vortrag in einem gerichtlichen Verfahren gegen den Arbeitgeber haben kann. Die Unklarheit in der Sachverhaltsdarstellung oder eine diesbezügliche Unschlüssigkeit sollte daher im Vorfeld einer Klageerhebung zwingend ausgeräumt werden. Ergeben sich Anhaltspunkte, die die Annahme rechtfertigen, dass der Vortrag möglicherweise falsch ist, sollte zwingend auf die drohende Konsequenz hingewiesen werden.
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