Das Rechtsmittel richtet sich gegen eine Entscheidung des Landgerichts, durch die die Sache einem Mitglied der Kammer als Einzelrichter zur Entscheidung übertragen wurde. Ein Rechtsmittel gegen einen solchen Beschluss ist nicht statthaft (§
Es entspricht der Billigkeit, die Antragsgegnerin in vollem Umfang mit den Kosten zu belasten, da sie bereits vom Landgericht auf die offensichtliche Unzulässigkeit des Rechtsmittels hingewiesen wurde (§ 47 WEG).
Die Festsetzung des Geschäftswerts beruht auf § 48 Abs. 3 Satz 1 WEG. Der Geschäftswert entspricht ebenso wie bei einer Richterablehnung (vgl. BGH NJW 1968, 796) dem Wert der Hauptsache, da hier die Frage des zur Entscheidung berufenen Richters betroffen ist.
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