Beharrliche Pflichtverletzung

Autor: Hans-Helmut Schaefer

Wiederholung pflichtwidrigen Handelns

Dieses Merkmal des § 25 Abs. 2 Satz 1 StVG ist dann gegeben, wenn sich in der begangenen Ordnungswidrigkeit durch Wiederholung des pflichtwidrigen Handelns in dem Täter ein Mangel an rechtstreuer Gesinnung und Einsicht in früheres Unrecht offenbart (BayObLG, Beschl. v. 17.02.1989 - 2 ObOWi 43/89, NZV 1989, 280; OLG Jena, Beschl. v. 23.05.2006 - 1 Ss 54/06, DAR 2007, 157; OLG Köln, Beschl. v. 02.06.1989 - Ss 241/89, NZV 1989, 362; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 19.12.1990 - 1 Ss 213/90, NZV 1991, 278).

Innerer Zusammenhang