An die
Bußgeldstelle
... (Anschrift)
Az.: ...
In dem Bußgeldverfahren
gegen ...
wegen: Vollstreckung
zeige ich, ordnungsgemäße Bevollmächtigung anwaltlich versichernd, an, Herrn ... im anhängigen Ordnungswidrigkeitenverfahren zu verteidigen. Namens und in Vollmacht des Betroffenen
beantrage
ich,
1. die Vollstreckung aus dem Bußgeldbescheid der Stadt ... vom ... - Geschäftszeichen ... - für unzulässig zu erklären,
2. die Vollstreckung bis zum rechtskräftigen Entscheid über diesen Antrag auszusetzen.
Begründung:
Mit Schriftstück vom ... drohen Sie dem Mandanten die Vollstreckung an. Grundlage ist der Bußgeldbescheid vom ... wegen einer innerhalb geschlossener Ortschaft begangenen Geschwindigkeitsüberschreitung von ... km/h am ... um ... Uhr in ..., begangen mit dem Pkw ... zum im Antrag angegebenen Geschäftszeichen.
Der Bußgeldbescheid datiert vom 02.03.2016 und soll am 04.03.2016 zugestellt worden sein. Der Betroffene hat in der Anhörung (Bl ... d.A.) den Verstoß zugegeben und als seine Adresse die Firmenanschrift in der N-Straße angegeben. Dort residiert die B-GmbH, deren Geschäftsführer der Betroffene ist. Privat wohnt er in der S-Straße. Laut Zustellungsvermerk wurde das Schriftstück am 04.03.2016 um 10.24 Uhr Frau H, der Schreibkraft der B-GmbH, übergeben. Diese legte das Schriftstück irrtümlich ab und vergaß, es dem Betroffenen auszuhändigen.
Glaubhaftmachung:
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