OVG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 24.02.2006
2 E 1123/05
Normen:
RVG § 46 Abs. 1 ; BRAGO § 121 ; BRAGO § 126 Abs. 1 ;
Fundstellen:
NJW 2006, 1897
NZV 2006, 613
Rpfleger 2006, 443
Vorinstanzen:
VG Köln, - Vorinstanzaktenzeichen 6 K 2566/02

OVG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 24.02.2006 (2 E 1123/05) - DRsp Nr. 2008/2763

OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.02.2006 - Aktenzeichen 2 E 1123/05

DRsp Nr. 2008/2763

»Aufwendungen eines Rechtsanwalts für eine Bahncard 100 sind bei Wahrnehmung eines Termins als Fahrtkosten für eine Geschäftsreise auch nicht anteilig erstattungsfähig.«

Normenkette:

RVG § 46 Abs. 1 ; BRAGO § 121 ; BRAGO § 126 Abs. 1 ;

Gründe:

Die Beschwerde des Rechtsanwalts K. gegen die Entscheidung des VG über die Erinnerung gegen die Vergütungsfestsetzung im Verfahren nach §§ 61 Abs. 1 Satz 1 RVG, 121 ff. BRAGO, über die der Senat gemäß § 10 Abs. 3 VwGO in der Besetzung mit drei Richtern entscheidet, weil die Übergangsregelung des § 61 Abs. 1 RVG generell und damit auch hinsichtlich der Anwendung verfahrensrechtlicher Bestimmungen zwischen der Anwendung der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte und des Rechtsanwaltsvergütungsgesetz abgrenzen soll, vgl. BT-Drucksache 15/1971, S. 204; BVerwG, Beschlüsse vom 28.12.2005 - 1 KSt 1.05 - und vom 26.8.2005 - 5 KSt 1.05 -, hat keinen Erfolg.