Vertrag über die Bestellung eines Nießbrauchsrechts
zwischen
...
- Nießbrauchgeber -
und
...
- Nießbraucher -
Der Nießbrauchgeber wurde aufgrund privatschriftlichen Testaments vom ... Miterbe des am ... in ... verstorbenen .... Das Testament wurde am ... durch das Nachlassgericht ... eröffnet. In Ziffer ... des Testaments wurde dem Nießbrauchgeber das Grundstück in ..., Grundbuch von ... Blatt ... Flurstück Nr. ..., als Vorausvermächtnis zugewandt. Weiterhin hat der Erblasser bestimmt, dass dem Nießbraucher der lebenslange Nießbrauch an dem Grundstück zustehen soll. Der Nießbraucher hat diese Nießbrauchsvermächtnis angenommen.
Der Nießbrauchgeber bestellt hiermit in Erfüllung der Verpflichtung aus dem Vorausvermächtnis dem Nießbraucher den lebenslangen Nießbrauch an dem oben bezeichneten Grundstück in .... Das Nießbrauchsrecht umfasst den gesetzlichen Rahmen der §§ 1030 ff BGB. Es wurden insbesondere über die Lastentragungspflicht keine abweichenden Vereinbarungen getroffen.
Nießbrauchgeber und Nießbraucher sind sich über die Bestellung des Nießbrauchsrechts einig.
Der Nießbrauchgeber wird eine formrichtige Eintragungsbewilligung gegenüber dem Grundbuchamt abgeben, sobald der Nießbraucher die Eintragung des Nießbrauchrechts beantragt hat.
Die Kosten der Nießbrauchbestellung und des Vollzug trägt ...
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