Durchsuchungsanordnungen gelten als starker Eingriff in die Intimsphäre des Betroffenen. Viele dieser Anordnungen können allerdings Rechtsfehler enthalten, die eine Durchsuchungsanordnung rechtswidrig werden lassen können. Wann ist eine Durchsuchungsanordnung rechtens? Wie liegen die Grenzen der Durchsuchungsanordnung? Wann ist eine richterliche Durchsuchungsanordnung bei "Gefahr im Verzug" obsolet? Erfahren Sie hier alles, was Sie wissen müssen.
Durchsuchungen der Person oder der Wohnräume stellen immer einen starken Eingriff in die Grundrechte des Bürgers dar. Daher ist es von essentieller Bedeutung, dass Sie als Anwalt im Falle einer solchen Durchsuchungsanordnung die Grenzen dieser kennen und Ihrem Mandanten in solchen Fällen beistehen können. Wann dürfen solche Durchsuchungen angeordnet oder durchgeführt werden? Welche Einschränkungen bestehen im Bezug auf die Tageszeit? Welche Arten der Durchsuchungsanordnungen sind grundsätzlich als rechtswidrig anzusehen? Lesen Sie hier mehr.
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Des Öfteren kommt es dazu, dass die Strafverfolgung im Rahmen einer Kontrolle oder Festnahme eine Durchsuchungsanordnung erlässt, die sich darauf stützt, dass "Gefahr in Verzug" angenommen wird. Des Öfteren ist hier aber der Fall, dass die Staatsanwaltschaft vorschnell gehandelt hat und die Voraussetzungen für eine solche Durchsuchungsanordnung gar nicht vorgelegen haben. Die Feststellung der Rechtswidrigkeit dieser Maßnahme kann für Ihren Mandanten von großem Interesse sein. Erhalten Sie hier ein Musterformular für die Beschwerde gegen diese Durchsuchungsanordnungen.
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Die Andordnung eines Richters zur Durchsuchung der Wohnung Ihres Mandanten ist grundsätzlich die rechtmäßgie Vorgehensweise der Strafverfolgung. Allerdings kann es auch hier Hindernisse geben. Die Gültigkeit der richterlichen Durchsuchungsanordung kann auch vom verstrichenen Zeitraum zwischen Anordnung und Vollstreckung abhängen. Doch wann tangiert der Zeitraum zwischen Durchsuchungsanordnung und wirklicher Durchsuchung die Rechtmäßigkeit der Maßnahme? Welche Faktoren beeinflussen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in Bezug auf den verstrichenen Zeitraum? Wann kann eine solche Verzögerung zu einem Beweisverwertungsverbot führen?
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