Vor mir, ..., Notar in ...,
erschienen in meinen Amtsräumen in ...
1. Herr ..., geb. am ..., wohnhaft in ...,
2. Frau ..., geb. am ..., wohnhaft in ...,
beide ausgewiesen durch Bundespersonalausweis. Auf deren Ansuchen beurkunde ich - nach Grundbucheinsicht - die mündlich und persönlich abgegebenen Erklärungen wie folgt:
1. Grundbuch
Im Grundbuch von ... Bl. ... ist Herr ... als Eigentümer des lastenfreien Hausgrundstücks der Gemarkung ... Flurstück-Nr. ... eingetragen.
2. Übertragung
Herr ... überträgt hiermit den vorstehend beschriebenen Grundbesitz an Frau ... zu Alleineigentum. Diese Übertragung ist erst mit dem Tod des Herrn ... zu erfüllen.
Die Übertragung erfolgt im Wege der Schenkung. Irgendwelche Gegenleistungen oder Vorbehalte werden nicht vereinbart.
Die Auflassung ist unverzüglich nach dem Tod von ... zwischen seinen Erben und Frau ... zu erklären.
3. Vollmacht
Herr ... erteilt über seinen Tod hinaus der ... Vollmacht zur Erklärung der Auflassung und zur Durchführung der Eigentumsumschreibung. Von den Beschränkungen des § 181 BGB wird insoweit Befreiung erteilt. Von dieser Vollmacht kann jedoch nur nach Nachweis des Todes von Herrn ..., und zwar durch Vorlage einer entsprechenden Sterbeurkunde, Gebrauch gemacht werden.
4. Übergang, Gewähr
Der Übergang von Besitz und Nutzungen, Lasten und Steuern sowie der Gefahr erfolgt am Todestag von Herrn ....
|
Testen Sie "Praxishandbuch Erbrecht" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|