Autor: Grziwotz |
Der Bevollmächtigte, der aufgrund einer trans- oder postmortalen Vollmacht handelt, muss weder die Erben namhaft machen, für die er handelt, noch ihre Zustimmung zu seinem Handeln einholen (OLG Frankfurt, Beschl. v. 09.03.2015 -
Zum Widerruf berechtigt sind:
jeder Miterbe - mit Wirkung nur für sich (BGH, Urt. v. 18.06.1962 - II ZR 99/61, NJW 1962, 1718); |
der Testamentsvollstrecker (str., bejahend MüKo-BGB/Schubert, 9. Aufl. 2021, § 168 Rdnr. 55; Weidlich, MittBayNot 2013, |
der Nachlassverwalter (KG, Urt. v. 12.10.1970 - |
der Nachlasspfleger (OLG Brandenburg, Beschl. v. 14.09.2006 - 13 W 37/06, BeckRS 2011, 16784; a.A. Glenk, FamRB 2017, 478, 483). |
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