| Autor: Laudien |
Diese Geräte arbeiten unter Ausnutzung der Lasertechnik. Grundsätzlich ist das Lasermessverfahren ein prinzipiell anerkanntes Messverfahren (BGHSt 39, 291).
Derzeit sind Messgeräte verschiedener Hersteller im Einsatz:
Lasermessgerät Riegl LR 90-235/P |
Lasermessgerät Riegl FG21-P |
Laserfernglas LAVEG |
Infrarotlasermessgerät Leica-XV 2 |
Laser Patrol |
TraffiPatrol |
Ultra Lyte 100 |
Vitronic poliscan |
Leivtec XV 3 |
Ein Laser erzeugt ein mehr oder weniger eng gebündeltes, monochromatisches (von gleicher Wellenlänge, einfarbiges) und kohärentes (phasengleiches) Licht mit nahezu paralleler Ausbreitung der Lichtquanten. Die technische Erzeugung dieses Lichts mag hier weniger von Interesse sein, da das technische Ergebnis, nämlich die Emittierung entsprechend reinen Lichts, stets gleich ist.
Der Vorteil des Laserlichts liegt darin, dass es selbst in größeren Entfernungen noch relativ parallel verläuft im Unterschied zur Radarstrahlung, welche sich kreisförmig ausbreitet. Ein weiterer Vorteil des Laserlichts ist die sehr schnelle An- und Abschaltbarkeit des Lichtaustritts. Tageslichtmessungen sind möglich durch genaue Abstimmung des Empfängers auf die Wellenlänge des Laserlichts. Gemäß den Vorgaben der PTB muss die Bündelung des Laserstrahls so eng sein, dass in 400 m Entfernung nur ein Kreis von 1,2 m Durchmesser maximal bedeckt wird.
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