Erbeinsetzung der eigenen Abkömmlinge, Nießbrauchsvermächtnis für den Ehegatten als Testamentsvollstrecker

Verhandelt

in ... am ...

Vor mir, dem unterzeichneten Notar ...

mit dem Amtssitz in ...

erschien heute

Herr ..., geboren am ... in ..., wohnhaft ..., ausgewiesen durch Personalausweis Nr. ..., gültig bis zum ....

Er besitzt die volle Testierfähigkeit, wie sich der Notar aufgrund einer längeren Erörterung der Sache überzeugte.

Der Erschienene ersucht um Beurkundung eines öffentlichen Testaments ohne Zuziehung von Zeugen und erklärt mündlich Folgendes als seinen letzten Willen:

Vorbemerkung

Ich bin zum zweiten Mal verheiratet. Ich habe zwei Kinder aus erster Ehe:

... und

....

Ich habe bisher noch keine Verfügung von Todes wegen getroffen, insbesondere bin ich nicht durch Erbvertrag oder gemeinschaftliches Testament in der freien Verfügung über mein Vermögen beschränkt. Vorsorglich widerrufe ich hiermit alle etwa doch von mir früher getroffenen Verfügungen von Todes wegen.

I.    Erbeinsetzung

Ich setze meine beiden Kinder

... und ... je zur Hälfte als Erben ein.

Sollte einer der Erben nicht zur Erbfolge gelangen, bestimme ich als Ersatzerben dessen eheliche Abkömmlinge unter sich nach den Regeln der gesetzlichen Erbfolge zum Zeitpunkt des Wegfalls des Erben.

Soweit Ersatzerben nicht vorhanden sind, soll Anwachsung eintreten.

II.   Vermächtnisse

Meine Ehefrau ...