Absolute Fahruntüchtigkeit beim Fahren von E-Scootern: Rechtsprechung, Verteidigungsstrategien, Muster

Die Nutzung von E-Scootern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Da gerade in größeren Städten der Zugang zu den E-Scootern jederzeit möglich ist, kommt es dazu, dass diese Fahrzeuge auch unter Alkoholeinfluss und im Zustand absoluter Fahruntüchtigkeit genutzt werden. Dies wirft gerade im Rahmen der Prüfung der Trunkenheit im Verkehr (§ 316 StGB) für die Feststellung der absoluten Fahruntüchtigkeit rechtliche Fragen auf, die noch nicht abschließend geklärt sind.

Die Frage, wann absolute Fahruntüchtigkeit beim Fahren eines E-Scooters vorliegt, kann daher zentraler Inhalt Ihrer Verteidigung sein. Was die bisherige Rechtsprechung zur absoluten Fahruntüchtigkeit bei E-Scootern sagt und wie Sie Ihre Verteidigung erfolgreich gestalten können, erfahren Sie auf dieser Seite.

 

Einführung: Absolute Fahruntüchtigkeit beim E-Scooter

Ob bei E-Scootern als Grenzwert für die absolute Fahruntüchtigkeit der Grenzwert von 1,1 ‰ oder von 1,6 ‰ für die Blutalkoholkonzentration angenommen wird, hängt insbesondere davon ab, ob es sich bei E-Scootern um Kraftfahrzeuge handelt. Lesen Sie mehr dazu in unserem Fachbeitrag!

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Die Rechtsprechung des BGH zur absoluten Fahruntüchtigkeit bei E-Scootern

Höchstrichterlich ist die Grenze für das Vorliegen absoluter Fahruntüchtigkeit beim Fahren von E-Scootern noch nicht geklärt. In einem Beschluss von 2021 hat der BGH jedoch Zweifel daran vorgetragen, die BAK-Grenze für absolute Fahruntüchtigkeit bei E-Scootern per se bei 1,1 ‰ anzusetzen. Worauf der BGH seine Zweifel stützt und wie Sie dies bei Ihrer Verteidigung nutzen können, erfahren Sie in unserem Fachbeitrag.

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Verteidigungsstrategie: Unvermeidbarer Irrtum über den Grenzwert für absolute Fahruntüchtigkeit beim Fahren von E-Scootern?

Ein Verteidigungsansatz kann sich daraus ergeben, dass Ihr Mandant sich über den Grenzwert für absolute Fahruntüchtigkeit bei E-Scootern geirrt hat. Was Sie vortragen müssen um das Gericht davon zu überzeugen, dass der Irrtum Ihres Mandanten unvermeidbar war, lesen Sie hier!

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Muster: Widerspruch gegen die Beschlagnahme des Führerscheins wegen absoluter Fahruntüchtigkeit beim Fahren von E-Scootern

Wenn die Fahrerlaubnis Ihres Mandanten beim Fahren mit dem E-Scooter und einer BAK von über 1,1 ‰ aber unter 1,6 ‰ beschlagnahmt wurde, können Sie Widerspruch einlegen, etwa mit der Begründung, dass keine absolute Fahruntüchtigkeit vorlag. In welchen Konstellationen das sinnvoll ist, zeigen wir Ihnen anhand eines Beispielsfalls - inklusive eines praktischen Musters!

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Wie Sie Ihre Mandanten bei Fahrerflucht erfolgreich verteidigen können, zeigt Ihnen unser Autor und Fachwanwalt für Verkehrsrecht Christian Sitter im vorliegenden Spezialreport.

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