Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im Jahr 2005 umgerechnet auf die volle tarifliche Arbeitszeit rund 810 000 Personen in deutschen Krankenhäusern beschäftigt. Das sind 0,5% mehr als im Jahr zuvor.
Während die Zahl der Vollkräfte im ärztlichen Dienst um 3,1% auf 121 000 gestiegen ist, wurden im nichtärztlichen Dienst mit 688 900 Vollkräften 0,1% mehr gegenüber 2004 gezählt. Es ist anzunehmen, dass Teilzeit- und geringfügige Beschäftigungsverhältnisse im Krankenhaus zurückgegangen sind.
Die Zahl der Vorsorge oder Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland ist um 1,9% auf 1 270 gesunken, die der aufgestellten Betten um 2 000 (– 1,1%) auf 174 500 zurückgegangen. Gegenüber 2004 wurden hier 74 000 Patienten weniger (– 3,9%) gezählt, die sich durchschnittlich 25,8 Tage in der Einrichtung aufhielten (+ 2,7%). Die Bettenauslastung lag bei 73,4%.
Mit 93 000 Vollkräften lag die Zahl der in den Vorsorge oder Rehabilitationseinrichtungen Beschäftigten auf Vorjahresniveau. Im ärztlichen Dienst wurden mit knapp 8 100 Vollkräften 1% mehr gegenüber 2004 gezählt. Die Zahl der Vollkräfte im nichtärztlichen Dienst sank um 0,1% auf 84 900.
Nach Ländern differenzierte vorläufige Ergebnisse der Krankenhausstatistik für das Berichtsjahr 2005 (Grunddaten der Krankenhäuser und Vorsorge oder Rehabilitationseinrichtungen) sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes auf der Themenseite Gesundheitswesen kostenlos abrufbar.
Quelle: Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung vom 05.09.06